Hatte eben (am Samstagabend) einen Anruf: Eine Frau benötigt für Montag morgen Passfotos. Da sie aus England kommt kam ihr gar nicht in den Sinn, dass in Essen am Samstag Abend kein Fotostudio mehr offen ist. Google sagte ihr, dass es in Düsseldorf einen Fotografen gibt, der immer auf haben soll. Na gut, immer nicht, aber auf Termin zur Not auch um 21 Uhr am Samstag. Service eben.
Nach einer zu langen Pause melde ich mich mit einem neuen Beitrag.
Diesmal war ich in Gelsenkirchen-Bismarck. Der Pfarrer der katholischen St. Franziskus-Kirche lässt uns Fotografen freie Hand „so lange Sie mir nicht ins Gehege kommen.“ Es ist eine mittelgroße, schlichte und helle Kirche. Die Apsis wurde für die Sakristei weggenommen, was die Kirche im Innern deutlich kleiner wirken lässt als von Außen.
Die stimmungsvolle Trauung endete mit Rosenblättern und Herz-Konfetti vor dem Portal (von der Gesellschaft ordendlich aufgefegt).
Die anschließende kinderreiche Feier ging bis in die Nacht und wurde im Stadtgarten gefeiert. Ein nette Event-Location mit sehr gutem Essen und Service.
Das Hochzeitspaar wird viel Spaß beim Auspacken dieses Geschenks bekommen. In den Kronkorken sind einige Geldstücke eingearbeitet. Ohne Fleis kein Preis – ähm – Geschenk.
In Ihrer Bewerbung ist das Foto der eye-catcher. Das Foto muss Sie nicht einfach nur zeigen, es muss Sie repräsentieren.
Das Foto drückt Ihre Persönlichkeit, Ihre Stärken und Ihr Ich aus. Dafür reicht kein Passbild aus dem Automaten oder ein Selfie vor dem Schlafzimmerschrank.
In meinem Studio oder draußen erstelle ich eine kleine Fotoserie. Sie können daraus Ihr Bild auswählen. Wenn noch nicht das richtige Bild dabei ist mache ich weitere Serien.
Das Bewerbungsbild wird dann von mir bearbeitet und ich führe eine individuelle kleine Retusche aus. Pickel braucht keiner. Erste Falten glätte ich sanft. Ich bin kein plastischer Chirurg und Sie sollen beim persönlichen Bewerbungstermin ja auf Anhieb wieder erkannt werden.
Wenn Sie wünschen, können Sie auch ein weiteres Bild bearbeiten lassen. Je nach Branche ist vielleicht das eine besser geeignet.Absatz
Neben dem klassischen Format 5×7 cm biete ich auch quadratische Bewerbungsbilder und solche im Querformat an. Sie müssen sich mit Ihrem Foto wohl fühlen.
Neben der digitalen Variante für die Online-Bewerbung bzw. zum einbetten in Ihr Word-Dokument erhalten sie auch eine Vorlage für die klassische Variante per Post. Und beides gibt es in Farbe und S/W.
Für Ihre Bewerbungsaufnahmen berechne ich nur 29 €.
Mit einem Schülerausweis, Studentenausweis, Düsselpass oder dem Nachweis der Arbeitsagentur über den aktuellen Leistungsbezug reduziert sich der Preis aus 19 €.
Wenn Sie mehr als eine Aufnahme auswählen möchten, erhalten Sie diese für je nur 10 € extra.
Immer wieder ein Genuss, am Schloss Benrath ein Brautpaar-Shooting zu machen.
Ich kann gemütlich mit Bus & Bahn hinkommen. Das Schloss sieht zu jeder Jahreszeit wunderbar aus. Der Schlosspark ist immer der Jahreszeit angepasst gepflegt. Die Enten quaken leise und ziehen ihre Bahnen. Spaziergänger flanieren durch die Anlage.
Und seit letzter Woche gibt es ja noch den Weihnachtsmarkt. Dieser versperrt zwar den Blick vom Schloss auf den Weiher, ist aber selbst eine willkommene Kulisse für die Hochzeitsfotos.
Dies zeigte sich letzten Samstag Mal wieder ganz deutlich. Ich dachte ja, ich hätte schon alles (un)mögliche bei kirchlichen Trauungen erlebt. Dies war dann doch eine Premiere.
Mitten im Schlusslied vor dem Segen und Auszug unterbrach die Pfarrerin den Organisten und verkündete, dass draußen wohl mehrere Falschparker einen Linienbus am Einbiegen in eine Straße hindern und der Busfahrer auch bereits die Polizei gerufen habe.
Daraufhin sind einige Personen aufgestanden, um zu schauen, ob ihr Wagen diese Behinderung verursacht.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Busfahrer mit einem angepassten Manöver die Kurve gekriegt hätte.
Diese Woche war ich zweimal im Standesamt in Düsseldorf und morgen darf ich eine Hochzeit in Gelsenkirchen begleiten.
Gestern war ja wirklich schönes Wetter. Blauer Himmel und ein paar weiße Wolken. Heute dagegen hatte ich mir Sorgen gemacht. Um 10 Uhr regnete es und es sah nicht wirklich nach einer Besserung aus. Doch pünktlich zu „meiner“ Hochzeit hörte der Regen auf. Der anschließende Sektempfang konnte wie geplant draußen vor dem Standesamt stattfinden.
Vor dem Standesamt traf ich dann noch ein befreundetes Fotografenteam, drinnen eine befreundete Kollegin.
Die Standesbeamtin der gestrigen Hochzeit begleitete auch die heutige.
Für einen Düsseldorfer ist eine Fahrt in die benachbarte Domstadt immer einer Herausforderung. Dies ist nicht einmal immer negativ gemeint.
Scherzhaft nennen wir den Dom ja gerne „Bahnhofskapelle ohne Uhr“. Beeindruckend ist dieses Bauwerk aber in jedem Fall.
Wo ist nun die Herausforderung? Sie liegt zum Einen darin, dass die Beschilderung in Köln sehr verwirrend gestaltet ist. Richtungsschilder sind oftmals so knapp aufgestellt, dass man kaum mehr die Fahrbahn rechtzeitig wechseln kann. Zumal häufig auch rechts abbiegen in drei Winkeln möglich ist. Das dies verwirrend ist geben sogar Einheimische zu.
Sogar GoogleMaps kennt nicht alle Abbiegemöglichkeiten. Da sollte ich doch von Müngersdorf über die Aachener Straße kommend erst noch über die Deutzer Brücke fahren, wenden und wieder über die selbe Brücke zurück, um ins Parkhaus unter dem Heumarkt zu parken. Dabei kann man einfach vorm Brückenkopf mit einem Rechtsschlenk und anschließendem nach links unterqueren der Brücke ebenfalls und viel schneller ins Parkhaus fahren. Na ja.
Die Zweite Herausforderung ist einfach die Tatsache, dass Kölner einen Düsseldorfer für Ihre Trauung engargieren. Diese Konstellation birgt humoristisches Konfliktpotential. Da steht man in der Rentkammer im Rathaus neben/hinter einer Standesbeamtin, die auf meiner Brille den deutlichen Schriftzug „DÜSSELDORF“ mit der Skyline erkennt und dann erst einmal ungläubig amüsiert das Brautpaar mustert. Ein Anblick wie aus der VISA-Werbung – unbezahlbar.
Eine weitere Herausforderung ist das Sicherheitspersonal vor Ort. Die sind doch sehr bestimmend und bisweilend herrisch. Ich führe mir aber auch immer vor Augen, dass sie jeden Tag mehrere Hundert Personen leiten müssen und Unbeteiligte nicht zwischen die Hochzeitsgäste mischen lassen möchten bzw. die Hochzeitsgäste und -paare nicht durcheinander kommen lassen möchten. Wenn man freundlich auf sie zugeht und mitteilt, warum und für wen man da ist, erkennt man, dass sie auch einen freundlicheren Ton können.
Durch den Wechsel vom historischen Eingangsportal zum eher nüchtern gehaltenen am Alter Markt ist zwa die Kulisse nicht mehr so schön. Jedoch treten sich die Hochzeitsgesellschaften vor und nach den Trauungen nicht mehr gegenseitig auf die Füße. Oben wurde es durch die beiden Baustellen doch sehr eng. Nun können die einzelnen Gesellschaften ihre Sektempfänge und Begrüßungen doch deutlich weitläufiger und somit von einander getrennt machen. Man findet sich so auch besser.
Heute hatte ich eine besondere Erfahrung im Rathaus in Hürth bei Köln machen dürfen.
Eine Doppelhochzeit im Standesamt. Also zwei Hochzeitspaare in einem Trauzimmer, die sich das Ja-Wart geben möchten.
Es saßen also dort, wo normalerweise ein Brautpaar mit Ihren Trauzeugen sitzt, zwei Brautpaare. Ihre Trauzeugen saßen hinter ihnen. Auf dem Tisch lagen somit zwei Brautsträuße und vor dem Tisch „stolperte“ eine etwas überforderte und nervöse Standesbeamtin durch die Trauung.
Die Ärmste hat zwar jahrelange Erfahrung mit Brautpaaren. Aber eine Doppelhochzeit ist dann doch eine außergewöhnliche Ausnahme, die selbst gestandene Standesbeamtinnen aus dem Konzept wirft und „ganz wuschig“ macht.
Prompt stapfte verwechselte sie auch die beiden Brautpaare. Wobei die Bräute ja auch noch Schwestern waren. Die Vier, die Standesbeamtin und die Gäste nahmen das aber mit Humor. Wie auch sonst, denn das rheinische Grundgesetz gilt ja immer: Et kütt wie et kütt und et hätt noch ewer jott jejange.
Genau so verließen beide Paare glücklich frisch verheiratet das Trauzimmer in ihre – hoffentlich – glückliche Zukunft.
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